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Hauptaufgabe eines RCE ist es, Institutionen, Gruppen und Personen interdisziplinär in einem Netzwerk zu verbinden, um Lösungsansätze für regionale Herausforderungen zu entwickeln und umzusetzen.
Diese Arbeit geschieht auf zwei Ebenen: Zu den regionalen Herausforderungen werden Projekte durchgeführt, die Lösungsideen exzellent umsetzen. Gleichzeitig sollen auf wissenschaftlicher Ebene Lösungsansätze evaluiert und begleitet werden.
Der internationale Austausch ist dabei besonders für die Erschließung von Kooperationen und Fördermitteln wichtig. Darüber hinaus sind die entwickelten Lösungsansätze im Rahmen des weltweiten Austausches im UN-Netzwerk für andere Mitglieder von Interesse.
Das RCE Oldenburger Münsterland wurde 2007 gegründet und im Dezember 2009 von der United Nation University (UNU) als Regional Centre of Expertise (RCE) anerkannt. In diesem Netzwerk arbeiten folgende Partner zusammen:
Außerschulischer Bildungsbereich (informal sector; non-governmental organisation)
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Schulischer Bildungsbereich (formal sector)
Außerschulischer Bildungsbereich (non-formal sector; governmental organisation)
Akademischer Bildungsbereich
United Nation University (UNU)
Die UNU (United Nations University), auch Weltuniversität genannt ist ein autonomes Nebenorgan der Vereinten Nationen. Sie wurde 1973 mit dem Ziel gegründet, Zukunftsfragen der Menschheit in allen Lebensbereichen auf konzentrierter wissenschaftlicher Basis zu erarbeiten. Sie hat ihren Hauptsitz in Shibuya (Präfektur Tokio), sowie drei Außenstellen in Paris, Bonn und New York.
Von traditionellen Universitäten unterscheidet sie sich dadurch, dass sie weder über einen festen Lehrkörper verfügt, noch irgendwelche akademischen Grade verleiht. Vielmehr bildet sie eine internationale, interdisziplinäre Gemeinschaft von ausgebildeten Wissenschaftlern, die sich mit ihrer Forschung und Lehre den globalen Herausforderungen für eine sichere und lebenswerte Zukunft der Menschheit stellt.
Die UNU wird aus einem Stiftungsfond der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen finanziert.
Quelle: Hillmar Schmund: Die Welt-Universität, Der Spiegel 2/2008
Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Nach der Brundtlandkommission (1987) verstehen wir nachhaltige Entwicklung als „eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“
Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln. Sie versetzt Menschen in die Lage, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirkt.
Erd Charta
Die „Erd-Charta“ versteht sich als eine inspirierende Vision grundlegender ethischer Prinzipien für eine nachhaltige Entwicklung und sie soll ein verbindlicher Vertrag der Völker auf der ganzen Welt werden. Nachdem es in einem weltweiten Dialogprozess gelungen ist, im Konsens einen gemeinsamen Text zu entwerfen, sind heute die Ziele der internationalen Erd-Charta-Initiative:
Baltic Sea and Black Sea Circle Consortium – BBCC
Deutschland: - Hamburg
- München
- Nürnberg
Weltweit: https://en.wikipedia.org/wiki/Regional_Centres_of_Expertise_(RCE)
Driverstraße 22
z.H. Herrn Lukas Scherak
49377 Vechta
Deutschland
Prof. Dr. Margit Stein
margit.stein@uni-vechta.de
Detlev Lindau-Bank
detlev.lindaubank@me.com
+49(0)171 53 56 650
Lukas Scherak
lukas.scherak@rce-om.de
+49(0)171 784 46 23